7 Lindow/M; Rep. 7 Amt Lindow/Mark; 1574-1851 (Bestand)

Archivplan-Kontext


Angaben zu Inhalt und Struktur

Titel:Rep. 7 Amt Lindow/Mark
Dat. - Findbuch:1574 - 1851
Vorwort:Behördengeschichte

Das Amt Lindow entstand 1541 aus den Besitzungen des säkularisierten Nonnenklosters Lindow (vgl. Rep. 10B Zisterzienserinnenkloster Lindow). 1764 wurde das Amt aufgelöst und sein Grundbesitz auf die Ämter (Alt) Ruppin, Zechlin und Zehlendorf (seit 1767 „Friedrichsthal") verteilt: Kolonie und Erbzinsgut Grieben, die Dörfer Herzberg, Keller, Krangen, Lichtenberg, Rönnebeck, Schönberg, Seebeck, Struensee und Vielitz, Stadt und Vorwerk Lindow und geringer Anteil an Dorf Schulzendorf kamen zum Amt (Alt) Ruppin; die Dörfer Banzendorf, Dierberg, Dollgow, Menz, Zechow (z. T.) und Zühlen, Vorwerk Burow, Erbzinsdorf und Glashütte Altglobsow, Erbzinsdorf Hindenberg, Erbzinshof und Kolonie Schulzendorf und Kolonie Steinfurth (die letzten fünf Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet) kamen zum Amt Zechlin; die Dörfer Buberow, Glambeck und Grieben kamen Anfang 1765 zum Amt Zehlendorf.

Bestandsgeschichte

Der Bestand war bereits vor 1945 im Geheimen Staatsarchiv archiviert und kam nach der Auslagerung im Zweiten Weltkrieg 1950 ohne Verluste in das BLHA. Er wurde 1956 neu verzeichnet und neu geordnet. Der Bestand wurde durch einige Zugänge ergänzt.
 

Benutzung

Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL: http://blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?ID=8845
 
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